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Wladimir Andrianov: Die grundlegenden Konzeptionen zur Regulierung der Wirtschaft: Der Monetarismus îÁÚÁÄ
Wladimir Andrianov: Die grundlegenden Konzeptionen zur Regulierung der Wirtschaft: Der Monetarismus

Basis des Monetarismus ist die Quantit?tstheorie des Geldes, die das Geld als Grundelement der Marktwirtschaft betrachtet.

Entsprechend dieser Theorie ?bt die im Umlauf befindliche Geldmenge einen unmittelbaren Einfluss auf das Preisniveau aus. Das bedeutet, dass das Geld die Nachfrage und dementsprechend die Wirtschaftsprozesse steuert, und so auch das Produktionsvolumen und die Besch?ftigung beeinflusst.

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Historische Erl?uterung: Als Gr?ndungsv?ter der Quantit?tstheorie des Geldes werden der britischen Wissenschaftler Wunderling und David Hume (17. Jh.) angesehen. In England im 18. Jh. an die ?ffentlichkeit gekommen, wurde diese Theorie allm?hlich zur wissenschaftlichen Grundlage der Lehre vom Geld.

Im Zuge ihrer Entwicklung wurde die Theorie komplizierter und n?herte sich immer mehr der finanz- und makro?konomischen Praxis an. Grundlage der Mengenlehre des Geldes ist die direkt proportionale Abh?ngigkeit zwischen den Preisen und dem in Umlauf befindlichen Geld, die anfangs in folgender Formel ausgedr?ckt wurde:

M = P, wobei M - die Geldmenge istš und P - das Preisniveau

Sp?ter bekam die Formel einen Zusatz: "Bei den ?brigen unver?nderlichen oder gleichen Bedingungen".š Aber diese Ursache-Wirkungs-Beziehung widerspiegelte nicht in vollem Umfang die tats?chliche Praxis. In der Regel wuchs die Geldmenge schneller als die Preise.

ššššššššš Einen bedeutenden Beitrag zu dieser Theorie leistete David Ricardo. Er zeigte, dass ungeachtet der Unterschiede zwischen Hart- und Papiergeld das eine wie das andere Umlaufmittel sind. Die Abh?ngigkeit P-M erstreckt sich auf das Geld als Ganzes.

Die n?chste Entwicklungsetappe dieser Theorie ist mit dem bekannten englischen Vordenker und ?konomen John Stewart Mill (1806 - 1873) verbunden. In seinem Hauptwerk ,,Grundlagen der Politischen ?konomie" (1848) sind einige Kapitel der Geldtheorie gewidmet. Der Wissenschaftler zeigte die Abh?ngigkeitš des Geldwertes von Angebot und Nachfrage, legte den Inhalt des Bimetallismus offen, ebenso die Rolle des Kredites im Geldumlauf, die Spezifik des Papiergeldes und die Gefahr ihres ?berm?ssigen Angebotes.

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Der ?bergang von der Quantit?tsheorie des Geldes in eine neue Qualit?t ist mit der Verkehrsgleichung des bekannten amerikanischen Wissenschaftlers, Mathematikers und ?konomen Irving Fisher (1867 - 1947), Professor an der Yale University (USA), verbunden, der einen klaren logischen Ausdruck des eigentlichen Wesens der Quantit?tsheorie des Geldes fand.

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Erl?uterung: Der amerikanische Wissenschaftler Irving Fisherš (1867 - 1947) ging in die Geschichte des ?konomischen Gedankengutes mit seinen Untersuchungen zur Kaufkraft des Geldes, seiner Verkehrsgleichung, seinen Vorschl?gen zum ,,hundertprozentigen Geld", zur konstruktiven Besteuerung ein und entwickelte die Konzeption der ?konomischen Interessen. Irving Fisher war der erste Pr?sident der 1931 gegr?ndeten Internationalen ?konometrischen Gesellschaft. Seine Hauptarbeiten sind: Die Kaufkraft des Geldes. Ihre Definition und ihre Beziehung zu Kredit,š Prozent und Krisen"(1922), ,,Die Geldstabilit?t. Die Geschichte der Evolution"(1934), ,,100% Money"(1935), ,,Konstruktive Einkommensbesteuerung" (1942).

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Der von ihm vorgeschlagenen Verkehrsgleichung MV = PY wurden ausser den bekannten Bezeichnungen M - Geldmenge und P - Preisniveau die Variablen V - Geschwindigkeit des Geldumlaufs und Y - tats?chliches (physisches) Produktionsvolumen hinzugef?gt.

Die quantitative Verkehrsgleichung wurde zur Schl?sselformel des Monetarismus. Mit ihrer Hilfe konnte bestimmt werden:

žš die Geldmenge, die erforderlich war f?r die Abnahme des im

š Laufe des Jahres geschaffenen Realprodukts ((M = P Y / V);

žš das Preisniveau (P = M V/ Y);

žš das Realprodukt in Preisen zu Beginn des Jahres (Y = M V/ P );

žš die Geschwindigkeit des Geldumlaufs (V = P Y / M).

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Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts verstanden die ?konomen unter Geld nur M?nzen und Banknoten. Der Scheckverkehr war gerade erst geboren. John Keynes z?hlte in seinem Buch ,,Traktat vom Geld" (1930) erstmals Sichteinlagen, die f?r eine Verwendung als zur?ckgelegtes Zahlungsmittel vorgesehen waren, zu den Geldmitteln.

šššššššššš Die moderne Quantit?tstheorie und die Bankpraxis arbeiten heute mit den Begriffen M1 und M2.

Der erste Begriff umfasst das Bargeld, das aus den kursierenden Banknoten, zeitweiligen Scheckeinlagen mit t?glicher K?ndigungund Reiseschecks (Akkreditiva) besteht.š

Der zweite Begriff meint Termineinlagen und Staatsanleihen (Potenzielles Bargeld).

Die Geldtheorie verwandelte sich in eine treibende Kraft der neuen ?konomischen Lehre, die der amerikanische ?konom Karl Brunner (1968) kurzerhand Monetarismus nannte.

Dieser Konzeption zugrunde liegt die Vermutung, dass die M?rkte a priori konkurrieren und das Marktsystem in der Lage ist, ein makro?konomisches Gleichgewicht herzustellen.

Spiritus rector der Monetaristen war in der zweiten H?lfte des vergangenen Jahrhunderts Milton Friedman.

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Erl?uterung: Milton Friedman (1912-2006)š absolvierte die Universit?ten von Chicago und Columbia, promovierte in Philosophie und Rechtswissenschaft. Er beriet die US-Pr?sidenten Nixon und Reagan in Wirtschaftsfragen. Er war Professor f?r Wirtschaft an der Universit?t Chicago. Nach seiner Emeritierung 1977, wechselte Friedman zur Hoover Institution der Universit?t Stanford, f?r die er bis zu seinem Tod im November 2006 t?tig war.

Friedman verfasste 250 wissenschaftliche Arbeiten, darunter 27 Monografien ?ber Theorie und Praxis des Geldumlaufs.

Zu seinen Hauptarbeiten geh?ren: ,,Die Quantit?tstheorie des Geldes" (1956), ,,Kapitalismus und Freiheit" (1962) ,,Die Finanzgeschichte der Vereinigten Staaten von 1867 - 1960" (1963), ,,Die Freiheit der Wahl" (1980).

Im Jahre 1976 erhielt Friedman den Nobelpreis f?r ?konomie ,,f?r seine Leistungen auf dem Gebiet der Konsumanalyse, die Geschichte des Geldumlaufs und die Entwicklung der Geldtheorie, aber auch f?r das Aufzeigen der Komplexit?t einer Stabilisierungspolitik."

Friedman schaffte eine radikale Wende im internationalen W?hrungssystem in den 1970er Jahren.

Als klarer Anh?nger flexibler W?hrungskurse, leistete Friedmann eine aktive Arbeit zur Umsetzung seiner Arbeit in reale Wirtschaftspolitik. Faktisch dank der Anstrengungen Friedmanns wurde das Bretton-Woods-System demontiert, das auf dem Goldstandard und festen Wechselkursen beruhte.

šššššššššš In diesem Ereignis offenbarten sich in der Praxis die Widerspr?che zwischen dem Keynesianismus und dem Monetarismus. Wenn Keynes Urheber und einer der Entwickler des Finanzsystems von Bretton Woods war, so war Friedman der ,,Totengr?ber".

ššššššššš Die wissenschaftliche, gesellschaftliche und propagandistische T?tigkeit Friedmans ist ein einzigartiges Beispiel daf?r, wie das Bestreben eines einzigen Menschen eine Ver?nderung in der Weltwirtschaft erreichen kann. Sein Beitrag zur Reform des internationalen W?hrungssystems kann nicht hoch genug eingesch?tzt werden.

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Den Monetarismusš kann man als besonderes Herangehen an die Analyse des Wirtschaftswachstums, des Nationaleinkommens, der Besch?ftigung und der Probleme der offenen Wirtschaft bezeichnen.

Nach Meinung der Monetaristen, hat das Marktsystem zwei prinzipielle Vorteile - es ist ausserordentlich dynamisch und selbstregulierend. Im Ergebnis gibt dieses System viel Raum f?r Ver?nderungen, ist offen f?r Neuerungen, reagiert flexibel auf neue Anforderungen.

Der Markt regt die Menschen an, Energie, K?nnen, Ambitionen zu entwickeln, ein Risiko einzugehen. Das Marktsystem ist in der Lage, ein schnelles und effektives Wachstum zu entwickeln. Die Quelle dieses Wachstums liegt, vor allem, in der Aktivit?t und dem Unternehmergeist der Menschen. Der Mechanismus der Selbstregulierung der Wirtschaft ist effektiv und erfordert verh?ltnism?ssig geringe Ausgaben.

ššššššššš Friedman verteidigte kompromisslos die Idee von der ausschliesslichen Bedeutung der Geldstabilit?t f?r ein normales Funktionieren der Wirtschaft. Eine Abweichung von dieser Regel bedeutet den Zerfall aller Mechanismen, mit deren Hilfe die Teile der Marktwirtschaft ein Ganzes bilden.

Das Credo f?r die Geldpolitik der Monetaristen ist Stabilit?t, Stabilit?t und nochmals Stabilit?t. Das stabile Wachstum der Geldreserven gew?hrleistetš - mit einer gewissen Zeitverschiebung- ein stabiles Produktionswachstum.

Von daher kommt auch die ,,Geldregel": Die Zentralbank ist verpflichtet, ein stabiles Wachstum der Geldreserve zu unterst?tzen, unabh?ngig von der zyklischen Bewegung der Wirtschaftskonjunktur.

Die Vermutung, dass das Wachstum der Geldmenge drei bis f?nf Prozent im Jahr ?bersteigen sollte, wurde zur Grundlage der Politik vieler Staaten auf der Welt sowie der meisten internationalen W?hrungs- und Finanzorganisationen.

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Die Monetaristen erkl?ren die staatliche Regulierung als sch?dlich f?r die Entwicklung der Unternehmerinitiative, als destabilisierend f?r die Wirtschaft und von vornherein b?rokratisch. Deshalb rufen sie zur Minimierung der staatlichen Einmischung in die Wirtschaft auf und lassen lediglich eine Fiskalpolitik zu.

Die Flexibilit?t der Preise und Einkommen garantiert die Wirkung der ?nderungen der Gesamtausgaben auf die Preise von Waren und Ressourcen, aber nicht auf das Niveau de Produktion und der Besch?ftigung. Somit besteht das Wesen der monet?ren Politik in der Regulierung des Umfanges der umlaufenden Geldmenge f?r die Stabilisierung des nationalen Marktes.

ššššššššš Die modernen Monetaristen widmeten der sozialpsychologischen Atmosph?re der wirtschaftlichen Entwicklung besondere Aufmerksamkeit, unter Ber?cksichtigung der Erwartungen und Unw?gbarkeiten, dem Grad der Informiertheit der Wirtschaftssubjekte und der Rationalit?t ihrer Auswahl.

Der moderne Monetarismus bringt Erg?nzungen in Fishers Verkehrsgleichung ein; nutzt die britische Formel des realen Geld?berschusses, d.h. die gegenseitige Abh?ngigkeit der gesamten Geldnachfrage und des Preisindex; wendet Koeffizienten der Monetarisierung des BIP an, der Reservebasis, der Staatsversschuldung.[1]

Die Grundlagen der monetaristischen Lehre wurden genutzt bei der Entwicklung der Kredit- und Geldpolitik der Zentralbanken verschiedener L?nder, ebenso von internationalen Finanzorganisationen, darunter der Internationale W?hrungsfonds, die Weltbank, die Europ?ische Bank f?r Wiederaufbau und Entwicklung.

Dessen ungeachtet best?tigten sich viele Voraussagen Friedmans in der Praxis nicht. Insbesondere betrifft das Ver?nderungen in der Weltwirtschaft nach der Einf?hrung flexibler Wechselkurse. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass die flexiblen Kurse weder das Allheilmittel gegen internationale Finanzkrisen sind, und schon gar nicht die Rettung des freien Marktes bedeuten.

W?hrend der 13 Jahre, als Festkurse galten (1960 - 1972), war das Tempo des realen Wirtschaftswachstums zweimal h?her als im selben Zeitraum bei flexiblen Kursen. Ausserdem haben sich die f?r die Bev?lkerung am meisten sp?rbaren Probleme verschl?ft - die Inflation und die Arbeitslosigkeit, deren Niveau w?hrend des Bretton-Woods-Systems geringer war, als in der Epoche der flexiblen Kurse.

šObwohl Friedman vermutete, dass die flexiblen Kurse eine Akkumulation inflation?rer Differentiale zwischen den W?hrungen behindert, wuchsen sie in Wirklichkeit sogar und wurden stabiler.

Nach der Abschaffung der festen Kurse hoffte Friedman auf ein Aufbl?hen des Welthandels, jedoch verminderte sich nach Einf?hrung der flexiblen Kurse ihr Wachstumstempo auf fast die H?lfte.

Wenn das Tempo des Zuwachses im internationalen Handel zwischen 1964 und 1973 etwa 8,7 % betrug, waren es zwischen 1974 und den 1990er Jahren 4,5 %.

Die Ideologen der russischen Wirtschaftsreformen von Anfang der 1990er Jahre bekundeten ihre Hinwendung zum Monetarismus, der offenen Marktwirtschaft und versuchten tats?chlich die Grundprinzipien dieser Modelle zu nutzen.

šššššššššš So begannen sie, einzelne Mechanismen zur Regulierung der Geldmenge einzuf?hren, um den nationalen Markt zu stabilisieren. Die staatliche Finanzpolitik vollzog sich ?ber die russische Zentralbank, die das Geld emittierte, die Auszahlungen sowie die Reserven der kommerziellen Banken regulierte, die H?he des Diskontsatzes festlegte und das Niveau der Reservenorm ?nderte.

Allerdings trug der russische Monetarismus, im Gegensatz zum westlichen, einen harten direktiv-restriktiven Charakter, wobei man nicht selten in der Praxis die wichtigsten Postulate ignorierte.

So empfiehlt der Monetarismus keine Schockschrumpfung der Geldmenge. Die Geldmenge sollte allm?hlich erh?ht werden, indem eine ,,Erweiterungszone" geschaffen wird f?r den Umlauf des gesamten nationalen Kapitals und das Wachstum des BIP.

In Russland wurde aber eine Politik der st?ndigen Kompression der Geldmenge als Haupthebel zur Beeinflussung der Inflation verfolgt. Im Ergebnis verringerte sich die Monetarisierung des BIP von 73 % im Jahre 1990 auf 10 % im Jahre 1995. Die Geldmenge glich den Preisanstieg nicht aus. Das f?hrte zur Ersch?pfung der Umlaufmittel der Unternehmen, zu einer Krise der Industrieproduktion und schliesslich zu einem heftigen Wirtschaftsr?ckgang.

ššššššššš Das wirtschaftliche Wachstum und die Geldmenge sind verbunden mit einem flexiblen und vielseitigen Mechanismus, aber die Wachstumsdynamik der Geldmenge darf nicht an die ?konomische T?tigkeit der Wirtschaftssubjekte gekoppelt und die gesamte geldliche Basis der Steuer- und Haushaltstr?me gesprengt werden.

Diese Steuer- und Finanzpolitik in Russland f?hrte dazu, dass zum Ende der 1990er Jahre der Anteil der Einnahmen am konsolidierten Haushalt der Russischen F?deration auf 25 Prozent vom BIP sank.

Die Wirtschaftsreformen in Russland begannen mit der Umsetzung der Theorie von der offenen Marktwirtschaft, der das Modell von Mundell-Fleming, dem im Westen bekannten Vertreter des Monetarismus, zugrunde liegt.

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Erl?uterung: Robert Mundell - Professor an der University of Columbia, arbeitete lange Zeit beim IWF. Er ist Verfasser der Theorie von den optimalen W?hrungszonen und Mitverfasser der Angebotstheorie.

Marcus Fleming, der Anfang 1960 die Forschungsabteilung des IWF leitete, ist einer der Koautoren des Modells der offenen Wirtschaft und optimierte das statistische Modell des allgemeinen Gleichgewichts.

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Grundvoraussetzung des Modells ist die Behauptung, dass die Effektivit?t der Steuer- und Haushaltspolitik sowie der der Kredit- und Geldpolitik vom geltenden Regime des W?hrungskurses abh?ngt.

Der W?hrungskurs spieltš eine bestimmende Rolle in der Geld- und Kreditpolitik, in der er das Ziel, das Instrument oder einfach ein Indikator sein kann, je nach dem gew?hlten Modell der Politik.

ššššššššš Die Ignorierung oder Unkenntnis dieser Prinzipien durch die Regierung der Russischen F?deration unter Sergej Kirijenko f?hrte im August 1998 zu einer heftigen Entwertung der nationalen W?hrung im Verh?ltnis zum US-Dollar und war einer der Gr?nde f?r die Finanzkrise in Russland.

ššššššššš Ausserdem schwankt in Staaten mit monetaristischer Orientierung, in der Regel, der Anteil der Steuern am Bruttoeinkommen der wirtschaftlich handelnden Subjekte zwischen 25 und 35 Prozent, in Staaten, in denen die Keynesianische Politik dominiert, zwischen 34 und 45 Prozent.

In Russland jedoch, unter den zu Beginn der Perestroika vorherrschenden ausschliesslich monetaristischen Methoden der Beeinflussung der ?konomischen Entwicklung, erreichte der Anteil der Steuern zum Ende der 1990er Jahre ein solches Niveau (nach einigen Einsch?tzungen 80-90 %), bei dem jedes legale Gesch?ft unprofitabel wurde.

Ausserdem war, unter Bedingungen, da die in Russland vorhandene Dollarmenge nach dem offiziellen Kurs zweimal die Rubelmenge ?berstieg, keine normale Regulierung von Geld und Kredit ausschliesslich mit monetaristischen Methoden m?glich.

Die Finanzkrise in Russland, die im August 1998 ausbrach, zeigte, dass die Orientierung in der Wirtschaftspolitik ausschliesslich auf die Anwendung dieser Konzeption nicht alle Probleme bei der Schaffung der Grundlagen der Marktwirtschaft l?sen kann.

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[1] Irving Fisher. ,,Die Kaufkraft des Geldes. Seine Definition und die Beziehung zu Kredit, Zinsen und Krisen", Delo. 2001

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